Comics statt Corona? Klar, jeder kann zeichnen!

Unsere Kunstpädagogin Christiane Lischka-Seitz verrät, wie:

Wer kennt nicht Asterix und Obelix oder auch Fix und Foxi mit Donald Duck und Daisy? Comics sind längst Kult in unserer Gesellschaft und deshalb auch Teil der Kunstszene. Das Jugendbüro der Stadt Neumarkt hat in seinen Reihen mit Christiane Lischka-Seitz eine erfahrene Kunstpädagogin, die den Krisen-Modus der Corona-Pandemie nutzt, um kreativ-künstlerisches Handeln mit neuen Formen des Lernens zusammenzubringen. Wir streamen was passiert, wenn man Zeichnen und Malen mit einfachen Geschichten verbindet. So entstehen Comics. „Mit wenigen Strichen kannst Du Deine eigene Story zeichnen…“ sagt Kunsthistorikerin Christiane Lischka-Seitz und ermuntert Kinder und Jugendliche, mutig zu sein und einfach einmal auszuprobieren. Papier, ein Bleistift und Buntstifte sind die Grundlage. Fineliner oder Edding können ergänzen. Dann beginnen wir mit einfachen Strichmännchen. Mit Streichhölzern und einem Geldstück machst Du Dir klar, wie Du verschiedene Bewegungen einfach darstellen kannst. Zeichne dann die Streichholzfiguren mit einem Stift ab. Wenn Du die Linien verdoppelst, und Dir einfache Formen für Arme und Füße überlegst, hast Du schon die erste Comicfigur zum Leben erweckt! Damit daraus eine wiedererkennbare „Persönlichkeit“ entsteht, überlege: Welche  Eigenschaften hat meine Figur, wie soll sie heißen, wie alt ist sie, hat sie typische Merkmale, welche Hobbys hat sie, wie spricht sie? Jetzt setze eine weitere Person dazu. Aus der Begegnung der beiden entsteht eine Szene, aus der sich wiederum eine Geschichte entwickelt. Überlege, wo und wann soll die Geschichte spielen? Zum Schluss malen wir die Szenen farbig aus. Mehr Infos gibt es bei: Christiane.Lischka-Seitz@neumarkt.de oder Tel. 09181/2552682.

 

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