Wer Freude am Experimentieren hat und Lust hat, etwas selbst zu gestalten, für den hat Christiane Lischka-Seitz vom Jugendbüro eine Idee. Ein alter Schulmalkasten, Pinsel und Papierreste sind schon alles, was man braucht. Auch alte Buntstifte und Reste von Wachsmalkreiden leisten gute Dienste. Die Ergebnisse können als Geschenkpapier, Glückwunschkarten oder Gutscheine verwendet werden. Nachfolgend werden einfache Verfahren vorgestellt, die jeder ausprobieren kann. Vor Beginn unbedingt den Tisch mit einer abwaschbaren Plane / Folie abdecken!! Dann kann‘s losgehen:
- Idee: Über ein leeres Blatt Papier streichen wir Wasserfarben mit einer alten Zahnbürste durch ein grobmaschiges Sieb!
- Idee: Farbe vom feuchten Pinsel aus auf ein Blatt Papier werfen!
- Idee: Ein Blatt mit noch feuchten Farbklecksen falten und wieder öffnen!
- Idee: Farbe in einfachen Formen (Quadrate, Dreiecke, Kreise, Herzen …) auf einen glatten Gegenstand (Glasscheibe, Spiegel, Teller …) aufbringen, dann ein Blatt auf die noch feuchte Farbe legen. Das ergibt eine seitenverkehrte Darstellung des Motivs.
- Idee: Gegenstände mit einer plastische Struktur (Holz, Steine etc.) mit Farbe bestreichen, dann wie in Nr. 4 verfahren.
- Idee: Eine Glasplatte, Butterbrotpapier oder ähnlich transparentes Material wird auf einem Bild, Foto oder sonstigen Darstellung fixiert und abgepaust. Die Konturen oder auch die Flächen werden mit Farbe gefüllt. Dann wie in Nr. 4 mit Papier abdrucken.
Alle Ergebnisse lassen sich weiter individuell bearbeiten. Dazu lassen sich neben Wasserfarben, Buntstifte, Tuschreste oder Wachsmalkreiden einsetzen. Noch interessanter wird es, wenn unterschiedliche Techniken und Materialien kombiniert werden. Wenn das Kunstwerk getrocknet ist, kann es als Geschenk verwendet werden oder man packt mit diesem besonderen Papier Geschenke ein. Infos: christiane.lischka-seitz@neumarkt.de